

Richtig lackieren ist mit guter Vorbereitung keine große Kunst.


Wände und Decken richtig streichen, das kleine 1x1 des Malens.


Der Fingertest:
Reiben Sie mit einem nassen Finger an der alten Farbe
wenn er sich schmierigkreidig verfärbt, haben Sie es mit Leimfarbe zu tun. In diesem Fall ist der Untergrund vollständig abzuwaschen und vor dem Streichen mit Tiefgrund zu behandeln.
Bleibt auf dem Finger nichts oder nur wenig zurück, dürfte es sich um Dispersion handeln, geeignet für strapazierte Wände in Kinderzimmern, Wohnräumen und Korridoren.
Färbt sich der Finger stark, handelt es sich um Kalkfarbe. Sie weist zwar die beste Ökobilanz auf, ist aber nicht abriebfest und eignet sich nur für wenig benutzte Räume wie Keller. Vorsicht beim Auftragen: Nasse Kalkfarbe ist alkalisch und reizt die Haut. Tragen Sie deshalb Handschuhe und Schutzbrille.
